Eingewöhnung

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Für die Gestaltung der Eingewöhnung orientiere ich mich, wie viele andere auch am Berliner Modell und richte mich nach dem Entwicklungsstand und den Bedürfnissen des Kindes. Wie die Eingewöhnung im Einzelnen abläuft, bespreche ich mit Ihnen im Vorgespräch und im weiteren Verlauf.

Ein bis zwei Monate vor der eigentlichen Eingewöhnung lade ich die Mutter oder den Vater ein, die Betreuung 2 bis 3 Mal für ein bis zwei Stunden mit dem Kind zu besuchen. Während dieser Besuche hat das Kind die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu erkunden, das eine oder andere Spielzeug auszuprobieren, erste Kontakte zu knüpfen, mich kennenzulernen oder einfach nur zu beobachten.

Die Eingewöhnung, die nach den Besuchen erfolgt, nimmt je nach Alter und Vorerfahrungen des Kindes mindestens zwei, bei einigen Kindern auch mal drei Wochen in Anspruch.

Vom Ablauf her kommt die Begleitperson für 3-5 Tage jeweils für höchstens 2 Stunden mit dem Kind in die Betreuung und bleibt noch dabei. Danach folgt ein erster Trennungsversuch für ebenfalls 2 Stunden. Diese 2 Stunden Trennung wird 3-5 Mal wiederholt und stabilisiert. Erst danach wird die Trennungszeit entsprechend der vereinbarten Betreuungszeit ausgeweitet. Während der ersten 2 Wochen Trennungserfahrung bleibt die Begleitperson noch in Rufbereitschaft im Hintergrund.